Kennst du das, wenn du mit deinem Fahrrad einen Berg hochfährst und das Gefühl hast, du bist einfach nicht schnell genug? Das Auto hinter dir fährt schon ganz nah ran, um dich gleich zu überholen und in dir löst das einfach nur Stress pur aus?
Ich komme ursprünglich aus einer kleiner Stadt in Oberösterreich. Immer wenn ich von dieser Stadt mit dem Fahrrad nach Hause zu meinen Eltern gefahren bin, dann war da dieser eine nervige Berg auf dem Weg. Als Kind und Jugendliche bin ich diese Strecke sehr oft mit dem Rad gefahren. Und diesen einen Berg, den habe ich immer gehasst.
Sobald ein Auto an mich ranfuhr, hatte ich sofort das Bedürfnis, mich mehr anstrengen zu müssen: Noch fester in die Pedale zu treten, so schnell den Berg hochzufahren, wie ich nur konnte.
Auch wenn mir die Luft schon bei der Hälfte des Berges zunehmend fehlte, ich merkte wie mir die Oberschenkel brannten und mein Gesicht glühend rot wurde.
Alles in mir drin schreite eigentlich nach: „Mach langsamer!“
Doch in solchen Momenten habe ich mich früher so sehr geschämt:
- Dass ich nicht schnell genug den Berg hochfahre.
- Dass mich die Autos alle überholen müssen.
- Was die Autofahrer*innen darüber denken, dass ich so langsam bin.
- Dass ich nicht genug Kondition habe.
- Dass ich so rot anlaufe im ganzen Gesicht.
Ich war damals mit meinen Gedanken überall, aber nicht bei mir.
Mein AHA-Erlebnis vom 01. Juli. 2022
Am 01. Juli 2022 bin ich seit langem diese selbe Strecke wieder gefahren: Ich war mit meinem Fahrrad auf dem Weg nach Hause von der Post. Das Unwetter saß mir im Nacken wie die Autos hinter mir, denn es war super windig und ich wusste, es würde gleich zu regnen und zu stürmen anfangen.
Dennoch hatte an diesem ersten Juli-Tag auf einmal alle Zeit der Welt, diesen Berg hochzufahren.
- Weil ich endlich aufgehört habe, mich hetzen zu lassen.
- Ich es nicht mehr schlimm fand, sollte mich jemand überholen.
- Ich dachte nicht darüber nach, was die Autofahrer*innen über mich denken könnten.
- Es war mir echt schnurzpiepegal.
Was war an diesem Tag anders als früher?
Ich hatte verstanden, dass nichts daran falsch ist, sein eigenes Tempo zu fahren.
Im Gegenteil: Dass es das einzig richtige (nachhaltige) ist.
Noch besser: Dass ich die einzige Person bin, die dieses Tempo vorgibt.
Das gilt sowohl für das Business, als auch für das Privatleben.
Was ich dir damit sagen möchte:
- Du allein kannst zu jeder Zeit entscheiden, wie sehr du dich von allen äußeren Faktoren in der (Business-) Welt beeinflussen lässt oder eben auch nicht.
- Du allein kannst zu jeder Zeit entscheiden, in deinem eigenen Tempo deinen Weg zu gehen oder dich weiter hetzen zu lassen.
- Denn nein, es ist eben nicht das Auto hinter dir schuld, das drängelt.
- Es ist auch nicht der Berg schuld, der etwas steil ist.
- Es ist auch nicht der Rennfahrer schuld, der dich überholt.
- Es liegt an dir selbst und an deiner inneren Haltung.
- Daran, wie viel Sicherheit und Vertrauen du dir auf deinem Weg schenken kannst.
(K)ein Wettrennen gegen die Zeit.
Wenn ich das jetzt ganz klischeehaft in ein Learning verpacken müsste: Dein Business aufzubauen ist kein Wettrennen gegen die Zeit. Es geht nicht darum, möglichst schnell an dein Ziel zu kommen, welches das immer auch sein mag.
Denn nur weil du mehr arbeitest als alle anderen, kommt da nicht zwingend mehr bei rum.
Nur weil du besonders schnell an dein Ziel (*hust* erfolgreich werden) möchtest, wird es sich nicht besser anfühlen, wenn du es dann im Eilverfahren erreicht hast.
Und selbst wenn du alles alleine machen und auf gar keinen Fall Hilfe annehmen möchtest, macht dich das nicht zum Superhelden deines Unternehmens.
Leider tappt man als Solo-Selbständig*er aber viel zu schnell in eine dieser “Fallen”. Mir ging es 2020/21 auch nicht anders, wie du vielleicht schon weißt.
Ein kurzer Blick in meine Vergangenheit
Im Juli 2021 war ich voll gefangen im 24-7 Workaholic-Modus. 70h – 90h Wochen waren mein Normal. Ich habe nachts bis 2, 3 Uhr gearbeitet. Saß stundenlang vorm Laptop, bis ich nicht mehr konnte, bis ich irgendwann vor Müdigkeit einschlief. Wenn ich heute nur daran denke, krieg‘ ich Kopfschmerzen.
Dass das auf Dauer nicht gesund ist, ist das Eine. Dass man in der Branche so tut, als wäre es sogar erstrebenswert und hip, ist einfach nur gefährlich. Nichts daran ist erstrebenswert, sich so dermaßen zu verausgaben.
Mal davon abgesehen, dass die wenigsten, die so viel arbeiten, wirklich glücklich und erfüllt sind. Zumindest habe ich nicht eine Person kennen gelernt, die das berichtet hat.
Körperliche und mentale Struggles
Im Gegenteil: In meinen Gesprächen mit Kolleg*innen, die ähnliches Arbeitspensum geleistet haben, wiederholten sich dieselben Struggles und Gefühle, die auch ich damals hatte: Verzweiflung. Erschöpfung. Chronische Krankheiten, die sich langsam aber sicher angebahnt haben. Kurzum: Starke Warnzeichen des Körpers.
Neben dem Offensichtlichen: Keine Zeit für Familie, Freunde, Partner*in, Hobbys. (Für einen selbst schon mal gar nicht.) Alles drehte sich nur noch um die Arbeit oder besser gesagt: Um das beschäftigt sein. Liest sich jetzt nicht so geil, oder?
Begleitet wurde man von dem ständigen Gefühl nicht genug zu leisten und nichts richtig zu können, obwohl man in Wahrheit tatsächlich die eierlegende Wollmilchsau war und auf 3 Hochzeiten gleichzeitig getanzt hat.
Wie du dir vielleicht nun schon denken kannst: Damals bin ich nicht in meinem Tempo den Berg hochgeradelt. Damals habe ich mich eben von all diesen äußeren Faktoren im Nacken hetzen lassen. Gott sei Dank habe ich damals im Sommer 2021 noch rechtzeitig die Bremsen gezogen und mich selbst in eine Zwangspause geschickt. (Darüber habe ich letztes Jahr im Dezember 2021 hier berichtet.)
Ein halbes Jahr ist seit dem 01.07.2022 vergangen.
Was ist passiert und wie sehe ich 2022 jetzt im Rückblick?
Wenn wir mal bei der Metapher mit dem Berg und dem Fahrrad bleiben, so könnte ich mein Jahr 2022 wie folgt beschreiben:
Das erste Halbjahr 2022 bin ich zielstrebig aber in meinem Tempo den Berg hochgeradelt. Hab‘ ordentlich in die Business Pedale getreten, um im zweiten Halbjahr mit genügend Schwung dann ganz entspannt den Berg runter zu radeln und entspannen zu können. Denn meine Kraft während dieser Zeit habe ich anderweitig gebraucht.
Dabei hab‘ ich so einiges hinter mir gelassen:
Angebote, die ich nicht mehr gefühlt hab.
Preise, die definitiv nicht wertschätzend kalkuliert waren.
Kund*innnen, die einfach kein Soul Match waren.
Aufträge, wo ich nicht mit vollem Herzen dabei gewesen bin.
Was ich dadurch gewonnen habe:
Angebote, hinter denen ich zu 100% stehe, weil ich damit wirklich etwas im Leben meiner Kund*innen bewegen kann. (Wie z.B. in meinem 1:1 Hygge Mentoring.) #erfüllung
Absolute Soul Matches, die ihren Weg zu mir gefunden und geblieben sind.
Zeit. Freie Zeit. Mit der ich machen konnte, was ich mochte.
Kurz: Ein völlig neues Lebensgefühl.
Das zweite Halbjahr 2022 ging es steiiiil bergab.
Wenn du schon mal einen Berg mit deinem Fahrrad hochgeradelt bist, dann weißt du, dass das definitiv nicht negativ gemeint ist.
Ganz im Gegenteil: Ist es nicht ein absolut geniales Gefühl, wenn man dann nach all der Anstrengung einfach die Füße entspannen und sich den Wind um die Haare wehen lassen kann? Also unter uns gesagt: für mich ist das immer der schönste Part am Fahrradfahren. Ohne diesen würde ich den Berg vermutlich umfahren, da bin ich ganz ehrlich.
Doch bergab radeln heißt nicht nur sich den Wind um die Haare wehen zu lassen.
Loslassen darf gelernt werden.
Es bedeutet auch loszulassen. Die Füße vom Pedal zu nehmen, und den Dingen ihren Lauf zu lassen. Sicher kennst du das Gefühl, wenn dann langsam der Schwung vom Berg nachlässt und du Meter für Meter etwas langsamer wirst. Anstatt sofort bei der kleinsten Verlangsamung wieder kräftig in die Pedale zu treten kannst du es aber auch wie ich in der zweiten Jahreshälfte 2022 machen: Diese kostbare Zeit der Entspannung zu nutzen, um Kraft zu sammeln. Wohlwissend, dass da irgendwann auch wieder ein neuer Berg kommt, den du hochradeln wirst.
Ein Jahr, zwei Rollen
Das zweite Halbjahr hätte nicht gegensätzlicher zum ersten sein können: Vom Machen und Kreieren ins Empfangen und Loslassen. Vertrauen. Teils geplant, teils gezwungenermaßen. Um das in Ereignissen für dich zusammenzufassen:
Pinu’u
Am 07. Juli 2022 ist der Wurf meines Zweithundes Pinu’u gefallen. Sodass für mich eine Zeit der Vorfreude und großen Aufregung losging. Eine neue Ära stand bevor.
Den Juli und August 2022 wollte ich darum ursprünglich nutzen, um noch all meine Sommershootings und Coachings regulär umzusetzen. Denn schließlich hatte ich mir bereits von September bis Dezember 2022 bis auf wenige Termine meinen Kalender komplett freigehalten, um das Abenteuer Welpe auch voll und ganz genießen zu können.
Gescheiterte Pläne
So schön dieser Plan auch war, rückblickend kam dann doch alles anders:
Während meinem Urlaub im Juli bin ich saublöd auf einer Treppe mit meinem rechten Fuß umgeknickt, was leider eine sehr langwierige Verletzung nach sich zog. Nachdem ich eine Woche lang im Zimmer rum lag und am liebsten auch den Weg zum Frühstücksbuffet vermieden hätte, wurde mir langsam das Ausmaß meiner Einschränkung bewusst.
Ende vom Lied war eine monatelange Schonzeit und somit auch der Entschluss, alle Shootings bis in den Herbst abzusagen. Denn: ich konnte weder sonderlich gut oder schnell gehen, noch Autofahren und schon gar nicht laufen. Die Gefahr, mich dabei erneut zu verletzen und noch länger auszufallen war zu groß. Somit gab es nur einen Ausweg: Pause. Was bedeutete das konkret?
Drei Monate Totalausfall
Gefolgt von weiteren 3 Monaten à la Business auf Sparflamme, weil Pinu’u eben im September eingezogen ist. Ironischerweise genau an dem Wochenende, als die Schonfrist meines Fußes vorbei war. Mit einem Welpen im Haus und der alleinigen Verantwortung dafür sowie einem Haushalt, meinem
Ersthund Poul, Privatleben & Co blieb da nicht viel Zeit für’s Business übrig.
3 Monate “Business auf Sparflamme”
Ganz ehrlich, früher hätte mich allein der Gedanke daran ganz unruhig gemacht. Doch genau daran merkte ich auch wieder, wie unglaublich ich in diesem ersten Halbjahr über mich hinausgewachsen bin. So war ich ehrlich nie wirklich besorgt über diese lange Auszeit und ich kann auch nicht sagen, dass ich darüber traurig war. Ehrlich gesagt war es das entspannteste halbe Jahr seit Ewigkeiten und ich hab’s gefeiert, das erleben zu dürfen. Vor allem, weil ich so eine tiefe Dankbarkeit verspürte für alles, was ich im ersten Halbjahr 2022 erlebt und erreicht hatte.
So kam nie das Gefühl auf, etwas zu verpassen. Klar, war es nicht schön, meinen Kund*innen absagen zu müssen. Klar, war es etwas doof, geplante Workshops und Co abzusagen. Aber ich wusste, dass ich jetzt meine Gesundheit priorisieren wollte und dass danach auch alles andere wieder möglich sein würde.
Dadurch, dass ich ohnehin eine Auszeit für die Welpenzeit geplant hatte, war ich auch finanziell darauf vorbereitet. (Auch wenn ich ursprünglich mit 3 Monaten Pause statt mit 6 Monaten gerechnet habe. lol)
So konnte ich mich an der Business-Front wirklich zu einem großen Teil zurücklehnen und mich ausruhen. Gesund werden und Kraft tanken. Sowie den Sommer mit Poul allein genießen, bevor unser Wildfang Pinu’u einziehen sollte.
Wieso diese Pause im Endeffekt sogar bitter notwendig war:
Mit Pinu’us Einzug hat sich mein Alltag wirklich einfach komplett auf links gedreht. Mehr, als es mir lieb war, um ehrlich zu sein. Hätte ich es nicht ohnehin so geplant, wäre das Business gerade in den ersten Wochen nach seinem Einzug komplett hinten über gefallen, weil ich absolut keinen Kopf und keine Zeit dafür hatte.
Meine Energiereserven waren am Ende des Tages mit diesem kleinen Krokodil von Labrador sowas von leer, dass ich nur noch ins Bett gefallen bin und jede freie Minute für mich genutzt habe. Hätte ich neben Pinu’u mein Arbeitspensum vom ersten Halbjahr halten wollen, hätte mir definitiv die Erholung gefehlt. Sowohl für den neuen Tag mit Welpe, als auch für mich selbst. Denn schon ohne meinen normalen Workload bin ich mental an meine Grenzen gekommen. Weil so ein kleines neues Lebewesen einfach eine komplett neue Herausforderung ist und vor allem eines bedeutet: Viel Arbeit an sich selbst. Vor allem wenn man dann noch so einen Temperamentsbolzen kriegt, wie Pinu’u einer ist.
(Ich kann schon jetzt sagen, dass er definitiv in mein Leben gekommen ist, um mich eines zu lehren: Die innere Ruhe und Geduld zu bewahren. In jede*r noch so schwierigen Situation.)
Stand Heute: Wie schaut’s aus?
Mittlerweile ist Pinu’u fast 6 Monate alt, und so langsam aber sicher finden wir hier gemeinsam eine neue Routine, ein Stück Alltag kehrt also zurück. Auch im Training zu Hause sind erste Erfolge zu verzeichnen, sodass ich auch langsam wieder darüber nachdenken kann, meine Hygge Sessions zurück ins Leben zu rufen. Allgemein bekomme ich mit jedem Monat etwas mehr freie Zeit am Tag für mich und auch für meine Arbeit zurück. Unter uns gesagt find ich das einfach so toll und nehme jeden Schritt in diese Richtung dankbar an. Weil es die letzten Monate mit Pinu’u eine wahre Berg- und Talfahrt der Gefühle und alles andere als leicht war. Wenngleich ich diese intensive Zeit niemals missen wollen würde. (Mehr dazu kannst du hier über unsere ersten turbulenten Wochen lesen.)
Heute ist der 31.12.2022 und jetzt sitze ich hier im Wohnzimmer. Pinu’u schläft nebenan und ich weiß einfach, dass nun ganz bald die Zeit da ist, wo ich wieder ordentlich in die Business Pedale treten und auf den nächsten Berg zusteuern werde. Denn es kribbelt mir schon verdammt in den Beinen, mein Kopf sprudelt über vor Ideen und jetzt, wo ich weiß, dass ich die Kraft und Zeit dafür auch wieder mehr und mehr aufbringen kann, hab‘ ich auch wieder so richtig Bock ganz nach oben zu radeln. Und damit auch die Anstrengung und das Schwitzen in Kauf zu nehmen. Darauf freue ich mich schon jetzt.
Worauf ich in 2022 stolz bin:
Auf Instagram habe ich die Frage gestellt bekommen, worauf ich in diesem Jahr besonders stolz bin. Diese Frage wollte ich gerne zum Abschluss als kleines Fazit meines Jahresrückblicks beantworten:
In erster Linie bin ich verdammt stolz darauf, dass ich mir diese lange Auszeit von sechs Monaten überhaupt nehmen und somit auch genießen konnte. Das wäre 2 Jahren zuvor noch undenkbar gewesen. Dadurch wurde mir auch einmal mehr bewusst, dass ich für jede noch so herausfordernde Situation eine Lösung finden und auf mich vertrauen kann.
Und ja, natürlich bin ich auch stolz darauf, dass ich alle Ziele vom Jahresanfang erfüllt habe und noch viele weitere, die sich erst nach und nach ergeben haben. Das ist aber in Wahrheit auch nur ein netter Nebeneffekt davon, denn der Weg dahin war für mich und meine persönliche – und berufliche Weiterentwicklung der wahre Gamechanger hier. Mit allen Höhen und Tiefen.
Alle Ziele erfüllt. Und jetzt?
Früher habe ich dazu tendiert, sobald ich meine Ziele erreicht habe, mir sofort neue Ziele und noch schwierigere zu setzen. Stichwort: Beschäftigt sein. Heute bin ich stolz darauf, dass ich beide Jahreshälften gleichermaßen zu schätzen weiß, obwohl sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Dass ich mich sowohl in meiner Rolle als Selbstständige, aber auch als Welpen-Mama voll entfalten konnte. Genau diese Balance hat dieses Jahr so schön und einzigartig für mich gemacht und ich kann das erste Mal sagen, meine eigene Definition von Erfolg damit in allen Maßen erreicht zu haben. Das gibt mir grade zum Ende dieses Jahres so ein unfassbar starkes Gefühl und Dankbarkeit.
Die wichtigste Erkenntnis zum Schluss
Nicht mehr zu wollen. Nicht mehr zu brauchen. Zufrieden zu sein. Mit meinem Business. Mit mir. Mit meiner persönlichen Weiterentwicklung. Mit meinem Privatleben. Dieses Gefühl zuzulassen, das war ein heftiger Shift zum Jahresende und meine wohl schönste Erkenntnis, die einfach nicht zu toppen ist.
Wenn du mich jetzt also fragen würdest: Was hättest du dir anders gewünscht? Ehrlich, trotz aller Tiefen, die es ganz gewiss nicht zu wenig gab – nichts.
Und damit kann ich dieses Jahr nun heute, am 31.12.2022 absolut in Frieden an mir vorbei ziehen lassen. Ich wünsche dir von Herzen, dass es dir ganz genauso geht.