Alles begann mit Poul

Unsere Story

Mein größter Wunsch als Kind war immer ein eigener Hund. Jahrelang blieb es das auch, bis im Sommer 2011 das Warten & Hoffen endlich ein Ende hatte. Kurz vor meinem 16. Geburtstag haben wir Poul geholt – meinen ersten eigenen Hund. Da war er nun: Ein Labrador Retriever, wie er im Buche steht.

Mit ihm in meinem Leben hat sich alles verändert. Er hat Licht in mein Leben gebracht, wo vorher nur dicke Wolkenfronten waren. Er hat mir eine Welt gezeigt, in der ich auf Gleichgesinnte traf und meine Leidenschaft zur Fotografie fand.Dieser kleine Minihund hat damals einfach alles für mich verändert. Dafür werde ich ihm auf ewig dankbar sein.

Finanziell Sicher in die Selbstständigkeit als Fotografin, Michaela Krenn, Hyggestories

Poul und mich gab es über 13 Jahre lang nur im Doppelpack.

Er gehörte zu mir, ich gehörte zu ihm. Wir hatten dieses unsichtbare Band und diese bedingungslose Liebe, von der viele immer sprechen.

Wir kannten uns in und auswendig, hatten dieses tiefe Vertrauen. Wir haben so viel erlebt, so viele Länder bereist, so viele Menschen und Hunde kennengelernt. Wir sind gemeinsam erwachsen – und alt geworden und ja, auch ein bisschen weise. Er war mein Ruhepol in meinem Leben, meine schönste Konstante – und gleichzeitig meine größte Inspiration. Und irgendwie war allein die Vorstellung, irgendwann ohne ihn zu sein, so unvorstellbar, dass ich so sicher war, er würde steinalt werden.

Hundefotografin Wien, Hyggestories, Michaela und Poul

Im Endeffekt wissen wir nie, wie viel Zeit uns mit unseren Hunden geschenkt wird. Fakt ist: Es reicht nie.

Als ich im Mai 2024 die Diagnose bekam, dass Poul schwer krank ist und man nichts mehr für ihn tun könnte, hat es mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Für mich kam es so unerwartet und so schnell, dass ich teilweise immer noch nicht realisieren kann, dass er nicht mehr bei mir ist. Drei Wochen nach der Diagnose musste ich ihn gehen lassen und Abschied nehmen.

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Ich wünschte, ich könnte dir an dieser Stelle etwas Schönes sagen. Ein paar heilende Worte. Aber ich kann es (noch) nicht. Ich vermisse meinen Hund schrecklich, jeden Tag.

Jetzt, wo ich den Verlust meines eigenen Hundes erlebt habe, weiß ich: Erinnerungen wirken anfangs nur wie ein kleines Trostpflaster.

Aber wenn ein bisschen Zeit vergangen ist und deine Wunden anfangen zu heilen, dann wirst du diese Erinnerungen lieben. 

Weil sie dir helfen, dich an die schönen, unbeschwerten Zeiten zu erinnern und das ist unheimlich kraftvoll und magisch zugleich.  

Hundefotografin Wien, Hyggestories, Michaela und Poul

Heute bin ich so dankbar, dass ich all diese Erinnerungen an diese gemeinsamen 13 Jahre habe.

Ich habe, nachdem Poul gegangen ist, die ersten Tage nichts gemacht, außer in alten Fotos gewühlt. Weil es das Einzige war, was mich zum Schmunzeln gebracht und viele alte, schöne Erinnerungen hochgeholt hat: Lustige Geschichten von unbeschwerten Tagen und Erlebnissen – Von einem jungen Pouli, einem Pubertier Pouli, von einem sturen alten Pouli. 

All diese Fotos sehe ich mir heute an und weiß: Er wird immer bei mir sein. In diesen Erinnerungen, in meinem Herzen, in meinen Gedanken. 

Den Hund gehen lassen

Farewell, mein Bester.

Deshalb ist meine mission als fotografin:

Lass uns eure Geschichte festhalten, jetzt - und für immer.

Und zwar mit allen Facetten eures Miteinanders. Mit Bildern, die eure einzigartige Beziehung zeigt und deinen Hund, so wie er leibt und lebt. Damit du eure gemeinsame Zeit für immer in bester Erinnerung behältst. 

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