Ein Rudel voller Labradore | Rudelshooting mit den Kornay Hunting Labrador

Oktober 19, 2020

Kornay Hunting Labrador Retriever

In meinem ersten Blogbeitrag über mein Rudelshooting mit Alex und ihrem Kornay Hunting Labrador Retriever Rudel konntet ihr bereits ein wenig hinter die Kulissen blicken. Was diese Labradorzucht für mich so besonders macht und wie wir diesen Morgen so erlebt haben. 😉

In diesem Blogeintrag geht es nun um das “große Ganze”, also was man sich genau unter einem Rudelshooting vorstellen kann und welcher Ablauf dahinter steckt. Also, die Rahmenbedingungen zuerst: insgesamt hatten wir sieben Hunde mit von der Partie. Darunter Alex mit ihren 6 Labradorhündinnen, welche im Fokus standen sowie Poul. Mein Clown durfte auch mit auf das ein oder andere Rudelfoto. Einige der Ergebnisse habe ich bereits im diesem Blogbeitrag geteilt, doch hier zeige ich euch nun nahezu alle Fotos aus diesem wundervollen Shooting. Denn ich habe gemerkt, wie unfassbar viel Spaß es mir gemacht hat, diese Fotos zu bearbeiten, die Bilder zu betrachten und die unterschiedlichen Charaktere der Hunde darin so “wiederzufinden”.

…Gerade weil mir diese Art von Fotos so viel Spaß gemacht haben, habe ich auch beschlossen, daraus eine Fotoserie zu machen. Denn ich habe in letzter Zeit oft nach einem neuen kreativen Fotoprojekt gesucht, welches ich mal wieder nur für mich mache.

Weil diese Art von Fotos genau das widerspiegelt, was meine Fotografie ausmacht. Geschichten von Mensch und Hund festzuhalten, die die unterschiedlichen Charaktere der Hunde und die besondere Bindung zu ihren Menschen aufgreifen. Fotos, die aus dem Leben und unserem Alltag gegriffen sind und genau deshalb so besonders sind.

Ein Rudel voller Labradore – meine Fotoserie

Kornay Hunting Labrador Retriever

Wie läuft ein Fotoshooting mit so vielen Hunden also ab?

Bei einem Rudelshooting ist alles ein klein wenig anders als bei einem Portraitshooting, wo man sich einzig und allein auf einen Hund und seine Menschen konzentrieren kann. Demnach ist auch der Ablauf ein wenig anders. Wie kann man sich das also in der Praxis vorstellen? Am ehesten kommt es einem gemeinsamen Ausflug gleich, bei welchem ich euch mit meiner Kamera begleite. Im Idealfall wechseln wir dabei auch einmal die Location, um etwas Abwechslung zu garantieren.

Wir sind zum einen eine entspannte Runde mit den Hunden spazieren gegangen, direkt hinter dem Haus, im angrenzenden Revier. Dort, wo sich die Hunde wohl fühlen, sie jeden Tag unterwegs sind – also nicht sonderlich abgelenkt sind. Das Wetter war an diesem Tag nicht berauschend, aber völlig okay. Ja gut, der Regen am Vortag hätte nicht unbedingt sein müssen, aber auch das passte in diesem Fall sogar ganz gut zur Stimmung. 😉

Neben diesem gemeinsamen Spaziergang über die heimischen Felder zog es uns dann am nächsten Morgen noch an einen kleinen Steg. Dieser ist zwar im Sommer sehr viel besucht, in den Herbst- und Wintermonaten eignet er sich aber perfekt als Fotolocation. Zumindest, wenn man so zeitig loszieht wie wir. Denn sind wir uns ehrlich: mit sechs Hunden kann man eigentlich nicht nicht auffallen. Es lohnt sich also, früh aufzustehen, wenn alle anderen noch ausschlafen. 😉 Und dieser Plan ist in der Tat aufgegangen. Bis auf zwei Fischer, welche unser Fotoshooting ganz amüsant fanden, haben wir wirklich niemanden getroffen. Die perfekte Ausgangssituation für tolle Fotos also. 🙂

Als wir von diesem Ausflug zum See zurückgekommen sind, habe ich außerdem noch die Gunst der Stunde genutzt und das gesamte Rudel einmal im Amarok fotografiert. Ich liebe es, die Stimmung festzuhalten, wenn man mit glücklichen Hunden von einem ausgedehnten Spaziergang zurückkommt und sie sichtlich zufrieden sind.

Was ist besonders wichtig bei einem Rudelshooting?

Insbesondere wenn man ein Shooting mit vielen Hunden plant, würde ich immer empfehlen in der gewohnten oder näheren Umgebung zu bleiben. Für die Hunde war diese Art von Fotoshooting sicherlich weitaus entspannter als wenn man sie irgendwohin zu einem Studio gefahren und indoor fotografiert hätte. Ich persönlich bin deshalb immer ein Freund davon, die Hunde dort zu fotografieren, wo sie die Umgebung bereits kennen oder sich direkt wohl fühlen. Am entspanntesten für die Hunde ist dies obendrein. 😉

Ihr seht schon: es braucht also nicht wirklich viel, außer Geduld, ein paar Stunden Zeit und eine möglichst menschenleere Fotolocation. Okay, zugegeben: einen gewissen “Grundgehorsam” setze ich bei solchen ebenso Rudelshootings voraus.

Copyright: Michaela Krenn - www.hyggestories.com

Nach dem Shooting: die Qual der Wahl?!

Nach dem Shooting beginnt für mich dann immer die Qual der Wahl: ich darf aus hunderten von tollen Fotos jene auswählen, welche für mich dieses Rudel am besten widerspiegeln. Und ich bin ganz ehrlich: das dauert. 😉

In diesem Fall war es besonders schwer, weshalb es auch ein wenig mehr als üblich geworden sind. Rund 30 Fotos inkl. stimmungsvollen Rudelfotos und Einzelportraits der Hunde (welche du bereits hier sehen konntest) habe ich schlussendlich bearbeitet. Tja und ihr glaubt gar nicht, wie glücklich mich das macht, wenn ich dann die fertigen Fotos endlich in die Galerie hochladen und “herzeigen” kann.

Nachdem ich so viele Stunden nach dem Shooting erstmal alleine am Laptop vor mich hinarbeite, ist dann diese “Bilderübergabe” und der persönliche Austausch einfach das absolute Highlight jedes Shootings. Denn das allerallerschönste für mich ist wirklich der Moment, wenn ich dann Feedback zu meinen Bildern bekomme. Die Worte meiner Kunden ist für mich die größte Motivation, immer weiter an mir zu arbeiten und das Beste aus jeder Situation rauszuholen. Um letztlich die schönsten Geschichten von Mensch & Hund festzuhalten.

Copyright: Michaela Krenn - www.hyggestories.com

Lust auf dein eigenes Rudelshooting?

Bist du Fan dieser Fotostrecke und hast selbst ein tolles Rudel zuhause, welches mal von mir abgelichtet werden sollte? 😉 Dann schreibe mir ganz einfach eine Email an hello@hyggestories.com oder melde dich gerne über mein Kontaktformular bei mir. Und wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, dann lasse mir gerne etwas Feedback in den Kommentaren da oder teile diese #hyggestory mit deinen Freunden! 🙂 Darüber freue ich mich wirklich sehr.

Bis bald,
deine Michaela

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[…] mit der Tür ins Haus: was für ein geniales zweites Rudelshooting! WAHN-SINN! Als ich die Idee für meine neue Fotostrecke hatte und einen Aufruf startete, um nach einem geeigneten Hunderudel zu suchen, war ich mir zwar […]

[…] vielleicht der eine oder andere von euch in meinem letzten Blogeintrag gelesen hat: ich habe mit meinen Rudelshootings eine neue Fotoserie ins Leben gerufen. Genau für […]

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