Letzte (3) Termine in 2024 -> November (Wien) + Dezember (Raum Köln)

Natürliche Hund-Mensch-Fotografie: 5 unverhandelbare Tipps für authentische Hundefotos

Paarshooting mit Labradorwelpen Jaro

Lass mich raten: Wenn du hier gelandet bist, dann wünscht du dir eiiiiinfach ganz natürliche, gemeinsame Bilder von dir und deinem Hund, richtig? Auf inszenierte Posen wie ein starres Lächeln in die Kamera hast du keinen Bock und ich sage dir: Zurecht!

Du wünscht dir hingegen eine ganz lockere, freundschaftliche Atmosphäre bei deinem Fotoshooting, eine Hygge-Pur-Betreuung sowie absolute Lieblingsbilder. Kurz: Du suchst also nach einer Fotografin, die weiß was sie tut, das Beste aus jeder noch so schwierigen Situation rausholt und mit einer Engels-Geduld und unerschütterlichen Ruhe den Raum für dich & deinen Hund halten kann, sodass diese Lieblingsbilder auch entstehen können. Genau deshalb verrate ich dir heute 5 unverhandelbare Tipps, die du bei deinem Fotoshooting beachten solltest, sodass dein Wunsch nach natürlichen Hund-Mensch-Bildern erfüllt wird.

1. Wenn du dir natürliche Hund-Mensch-Fotos wünscht, dann buche eine*r Expert*in.

Ein einfaches Beispiel: Nehmen wir an, du wünscht dir ein super unspekakuläres Babybauchshooting, wo bloß kein großer Aufriss um den Babybauch gemacht wird. Am liebsten wäre dir einfach ein gemütliches Paarshooting in der Natur, wo ihr diese gemeinsame, besondere Zeit genießt und festhalten könnt. Dann wirst du wohl kaum eine Fotografin buchen, die ausschließlich Studiofotos zeigt, wo der Babybauch bei jedem Foto kunstvoll in Szene gesetzt wird, oder? Wusst ich’s doch.

Ja und wenn du wundervolle Fotos von deiner Familie inklusive Zwei & Vierbeinern als Erinnerung haben möchtest, weil dein Hund eben auch ein vollwertiges Familienmitglied ist, dann ist es wichtig, dass die Fotografin sich auch mit Hunden umfassend beschäftigt hat und weiß, was sie tut. Ansonsten geht die Rechnung einfach nicht auf und beide Seiten sind hinterher enttäuscht. Logisch, oder?

Deshalb: Wenn du dir wirklich natürliche Fotos von dir und deinem Hund wünscht, dann suche nach einer Fotografin, die sich explizit auf gemeinsame Mensch-Hund-Bilder spezialisiert hat. Denn Hundefotografie ist nicht gleich Hundefotografie. Frage dich dann außerdem: Was bedeutet für dich natürlich? Welcher Bearbeitungsstil gefällt dir? Schau dir das Portfolio an, aber achte vor allem auch auf die Philosophie und darauf, wie die Fotograf*innen arbeiten.

Mein Credo als langjährige Hundefotografin ist: Umso freier, umso lebendiger, umso schöner. Bei mir darf alles so sein wie es ist, nichts wird versteckt oder inszeniert. So werde ich auch kein Halsband retuschieren, wenn du nie ohne spazieren gehst und auch kein Actionfoto raufbeschwören, wenn dein Hund viel lieber gemütlich und in seinem Tempo neben dir her läuft.

Das ist nur ein Beispiel von vielen, woran du erkennen kannst, ob es wirklich um das Festhalten von eurem gemeinsamen Miteinander geht oder um das vermeintlich „hübschere Foto“. Ich für meinen Teil mag es ungekünstelt. Ich mag es pur. Sowohl bei meinen Shootings, als auch in der Nachbearbeitung. So auch meine absoluten Lieblingskund*innen. Sie alle kommen auf mich mit ein und demselben Anliegen auf mich zu, erst letztens wieder in einer Anfrage: „Wir wünschen uns einfach ganz natürliche Hundefotos. Perfekt und gestellt hat man eh genug, aber diese unperfekten Momente, die kann man einfach nicht allein festhalten.“ Zufall? Sicher nicht.

2. Tipp: Die Fotograf*in sollte sich immer deinem Hund anpassen, nicht umgekehrt.

Es klingt so einfach, aber es wird (noch) so selten gelebt in der Hundefotografie – leider. Warum? Weil es viel zu oft nach Schema F abläuft. Weil super selten wirklich auf den Hund und das Wesen eingegangen wird, und vielmehr ein bestimmtes Bild umgesetzt wird, was du so aber auch schon 100-fach auf Instagram gesehen hat. Für manche Hunde mag das okay sein, manche Hunde lieben auch das Fotografiert-Werden, meistens Hunde, die gern mit ihren Menschen zusammen arbeiten oder „für sie“ arbeiten.

Jedoch ist eben nicht jeder Hund so. Mein alter Herr z.B. ist ein Kandidat, den du nicht einfach an irgendeine tolle, fotogene Stelle „hinstellen“ kannst. Egal, ob das ein Bach ist, ein toller Spot im See oder ein besonders hübscher Busch, der sich toll als „Rahmen“ eignen würde. Für ihn ist es einfach ein Graus, sich irgendwo exakt hin stellen zu müssen, wo er nicht von selbst hin gehen würde. Auch zu enge Posen mag er gar nicht und das zeigt er auch ganz deutlich. Solche Fotos von meinem Hund, wie er offensichtlich keine Lust auf das gemeinsame Fotoshooting hat, die brauch ich dann tatsächlich nicht.

Deshalb gilt: Wir passen uns dem Hund an und nicht umgekehrt. Genau dafür muss ich dich und deinen Hund auch vorab erstmal kennenlernen. Bereits bei unserem Kennenlerncall quatschen wir über euch. Du erzählst mir eure Geschichte, was deinen Hund besonders macht, in welchen Situationen er ggf. unsicher ist, wo er sich am wohlsten fühlt, wie er im Kontakt mit fremden Menschen und Hunden ist, und und und … Mit alledem was wir in diesem ersten gemütlichen Call besprechen, wird mein Bild von euch immer runder im Kopf. Genau dann ist es mir überhaupt erst möglich, euch so zu zeigen, wie ihr gemeinsam seid und demnach auch eine passende Location vorzuschlagen, die zu euch und euren Bedürfnissen passt.

3. Tipp: Die Location muss nicht super spektakulär sein. Sie sollte vielmehr eine „sichere Wahl“ sein.

Ich weiß, klingt langweilig. Ist aber in meinen Augen das einzig Richtige, wenn es um das Wohl von Mensch und Hund um ein möglichst entspanntes Fotoshooting geht. Dahingehend kannst du dich fragen, ob eher ein Outdoor Fotoshooting in der Natur, ein gemütliches Homeshooting bei euch zuhause oder auch ein Studio Fotoshooting in Frage kommt. Auch so kannst du wiederum sehr schnell einige Fotograf*innen ausschließen. Ich beispielsweise biete ausschließend Outdoorshootings und Homeshootings an. (keine Studioshootings)

Gerade wenn du einen Welpen, jungen (oft unberechenbaren) Hund oder einen alten Hund hast, ist es das Um und Auf eine sichere und erprobte Location gemeinsam zu wählen, anstatt eine, die besonders spektakulär aussieht. Denn der wunderschönste Ort bringt dir halt nix, wenn dein Hund dort überhaupt nicht zur Ruhe kommt, zig Leute vorbei spazieren, die ihn stressen oder er auf Unmengen fremder Hunde trifft, die ihn komplett überfordern.

Deshalb fotografiere ich Hunde auch am liebsten direkt zu Sonnenaufgang, in der Natur. Wenn alles langsam erwacht und dein Hund so wenig wie möglich abgelenkt wird durch äußere Reize. Auch für meine Menschen hat sich ein Fotoshooting am frühen Morgen als am bislang Besten herauskristallisiert, denn so hast auch du einen freien Kopf und kannst dich voll und ganz auf dieses Abenteuer einlassen, bevor der Alltags-Stress einzieht.

Dennoch gibt es Situationen, wo ich ein Homeshooting einem Outdoorshooting bevorzuge, beispielsweise bei Familien mit Neugeborenen oder kleinen Kindern bis zum ersten Jahr. Auch bei sehr unsicheren Hunden oder Hunden aus dem Tierschutz. (Wenn du dahingehend Fragen hast: Sprich mich jederzeit unverbindlich an.)

Natürliche Hund-Mensch-Fotos

4. Tipp: Das perfekte Outfit für natürliche Hund-Mensch-Fotos liegt in deinem Kleiderschrank.

Ja, ja, die Frage nach dem perfekten Oufit ist eine berechtigte Frage und auch beim Kennenlerncall mit meinen Kund*innen bespreche ich dieses Thema immer gemeinsam. Weil es einfach einen Unterschied macht, ob wir uns vorab über ein paar Dinge unterhalten oder nicht. Das ist in meinen Augen Teil meines Services und der ist genauso wenig verhandelbar wie jeder andere Tipp hier. Wenn du dich also auch schon mal gefragt hast: „Was ziehe ich da bloß für unser Fotoshooting an?“

Dann ist meine Antwort so kurz wie einfach: Das, worin du dich wohlfühlst. Das, was du auch im alltäglichen Leben gerne und immer wieder anziehst. Ob das die eine Lieblingsjeans ist, der schöne gestrickte Pullover von der Oma oder aber der mega schöne Herbstmantel, den du dir mal gegönnt hast. Eine konkrete Anleitung wirst du dahingehend von mir nicht bekommen, weil ich dich auch hier in kein „Kostüm“ stecken will, worin du dich eben gar nicht siehst. Was du aber von mir auf jeden Fall an die Hand bekommst ist mein eigener Shootinguide mit Inspiration von anderen Hund-Mensch-Fotos und ein paar einfachen Tipps.

Genauso verhält sich das auch mit deinem Make-Up. Wenn du der Typ Mensch bist, der nie ungeschminkt außer Haus geht, dann wirst du auch nicht zum Fotoshooting kommen, ohne dir vorher diese Me-Time zu gönnen. Ich hingegen bin eher der Typ Mensch, der sich seit einigen Jahren gar nicht mehr schminkt. Ich sehe es darum auch gar nicht als notwendig mich für ein Fotoshooting zu schminken. Das wäre dann einfach nicht ich. Selbiges mit meiner Brille: Ich bin seit jeher Brillenträgerin. Ich fühle mich damit wohl, ich kenne mich nicht anders. Also gibt’s auch keine Kontaktlinsen, „nur für ein Fotoshooting“. Das ist mein persönlicher Umgang damit. Und ich kann dir nur ans Herz legen, auch hier – darauf zu hören, worin du dich wohlst fühlst und was sich für dich normal und richtig anfühlt. Umso natürlicher all diese Dinge am Tage des Fotoshootings für dich sind, umso natürlicher auch der Prozess des Fotografierens selbst. Easy, ich weiß.

5. Bye Bye Perfektionismus, Hallo Abenteuer! Das Wichtigste zum Schluss für deine ganz natürlichen Mensch-Hund-Fotos

Jetzt fragst du dich vielleicht: Okay, alles schön und gut. Aber das klingt ja alles fast ein wenig ZU gut? ZU schön? ZU locker? ZU frei Schnauze? Ich sage: Genau richtig so. So soll es sein. Warum? Weil mein Ziel unserer gemeinsamen Fotosession nicht das ist, dass du nach dem Shooting nach Hause gehst und sagst: „Wow, also da sind ganz sicher 5 super tolle Bilder von uns dabei. Da haben wir total toll drauf aufgesehen“.

Das ist unter uns gesagt einfach nur das Bare Minumum. Ich bin schließlich Fotografin und habe mich darauf spezialisiert, auf diese rohen und ungestellten Momente. Dass ihr diese hinterher bekommt ist für mich also einfach ein Hard Fact. Aber, was ich mir stattdessen von ganzem Herzen wünsche ist, dass wenn ihr an unsere gmeinsame Zeit zurückdenkt ihr ebenso von dieser Zeit schwärmen könnt wie meine liebe Kundin Daniela:

Fotoshootings mit dir fühlen sich iwie immer an wie heiße Schokolade an einem kalten Tag. So richtig wärmend. Quality Time mit den Liebsten, ohne Handy und Stress, an entspannten Orten und du fängst dabei die schönsten, wärmsten Momente ein, mit deinem Blick für das Besondere. Deine Superkraft ist es so ganz nebenbei Wohlfühlmomente zu schaffen und diese dann in Bildern festzuhalten.“ 

Kurz: Verstand zuhause lassen. Auszeit genießen.

Denn die schönsten und natürlichen gemeinsamen Fotos von dir und deinem Hund entstehen dann, wenn ihr ganz entspannt bleibt und alles so nehmt, wie es kommt. Ganz egal, ob dein Hund an dem Tag halt Flausen im Kopf hat oder aber meine Leckerlis viel toller findet als deine. Es ist egal. Alles was zählt ist, dass du bereit bist, dich fallen zu lassen und das Abenteuer Fotoshooting einfach auf dich zukommen lässt. Ohne Erwartungen, ohne Drang nach Perfektionsmus, ohne Posen im Kopf.

So bekommst auch du endlich deine langersehnten Lieblingbilder von dir und deinem Herzenshund. Frei erzählt. Lebendig. Pur. Fast schon nebenbei, sodass du es gar nicht wirklicht mitbekommst, weil du so sehr die Zeit genießt.

Du wünschst dir genau solche Momente für immer festzuhalten? Dann buche jetzt dein Fotoshooting bei mir und lass uns kennenlernen.

Deine Michaela

Cookie Consent mit Real Cookie Banner