Fakt ist: Die schönsten Fotos entstehen dann, wenn Mensch und Hund sich wohlfühlen. Und auch wenn du dir jetzt vielleicht denkst, dass das ja wohl das „Bare Minimum“ sein sollte, dann muss ich dich leider enttäuschen.
Nicht selten höre ich als Hundefotografin von Kund*innen im Erstgespräch, dass sie sich bis dato vor der Kamera gefühlt haben. Deshalb ist es mir umso wichtiger, dir heute ein paar Tipps mitzugeen, worauf du achten kannst, um das perfekte Shooting für dich & deinen Herzenshund zu finden. Denn Fotoshooting ist einfach nicht gleich Fotoshooting.
Also: Hier kommen ein paar gute Tipps und Inspiration für dein nächstes (oder erstes) Fotoshooting mit deinem Hund.

1. Wähle die perfekte Location: Ob Wald, Wiese oder Wohnzimmer
Outdoor-Locations:
Gerade für ein Fotoshooting mit Hund ist eine Outdoor-Location meine persönliche erste Wahl.
Es muss dabei aber keinesfalls immer die extravagante Bucht sein oder der glasklare Gebirgssee. Auch an scheinbar simplen Locations lassen sich unheimlich stimmungsvolle Fotos machen.
Mögliche Outdoor-Locations sind beispielsweise: Waldwege, offene Wiesen, Seen oder Teiche, ein Steg am Wasser, ein Steinbruch, ein Wasserfall, ein hundefreundlicher Park, ein schöner Kies/Schotterweg, eine Aussichtsplattform, ein Wanderweg oder schlichtweg euer Lieblings-Gassiweg.


Indoor-Locations:
Wenn du nicht so der Fan von der Outdoor-Fotografie bist, hast du natürlich auch drinnen genügend Möglichkeiten, tolle Hundefotos zu schaffen. Gemütlich zu Hause auf dem Sofa oder beim Kuscheln im Lieblingssessel entstehen nämlich mindestens genauso tolle und oft sehr innige Fotos. Und keine falsche Bescheidenheit: Dein Wohnzimmer muss dafür nicht super schick oder extra hergerichtet werden.
Mögliche Orte sind: Zuhause in den eigenen vier Wänden, in einem professionellen Fotostudio, in einem hundefreundlichen Café, im Wintergarten, auf der Terrasse,…
→ Artikeltipp: Gemütliches Homeshooting bei dir zuhause mit Hund


Besondere Orte & Kulissen:
Ob du wie ich in einer Stadt wie Wien wohnst oder eher in einem kleinen Ort – überall lassen sich tolle neue Ideen umsetzen. Mögliche besondere Kulissen könnten sein: historische Gebäude, verschnörkelte Gassen in einer Altstadt, besondere Treppen oder Durchgänge, Spiegelungen, futuristische minimalistische Gebäude, farbenfrohe Graffitis als einzigartige Hintergründe.


Fazit: Frag dich – Wo fühlst du dich mit deinem Hund am wohlsten? Das ist der perfekte Ort für euch.
Bereit, deinen Lieblingsplatz in ein Shooting zu verwandeln? Dann lass uns kennenlernen und dein Traum von Fotoshooting planen. An einem Ort, der perfekt zu dir und deinem Hund passt. Und keine Scheu: ich komme auch sehr sehr gerne zu euch und nehme weitere Strecken auf mich.
2. Wähle die passende Art von Fotoshooting: Welches Fotoshooting passt zu dir und deinem Hund?
Lifestyle-Shooting
Perfekt für dich, wenn du das Alltägliche & Ungestellte liebst:
Bei dieser Art von Fotoshootings geht es vor allem um alltägliche Orte, schöne gemütliche Ausflüge und gemeinsame Erlebnisse, die sich für dich und deinen Hund natürlich und authentisch anfühlen. Dabei steht vor allem die besondere Bindung zwischen Hund und Mensch im Fokus und der natürliche, ungestellte Charakter der Fotos. Meine Hyggestories würde ich eher hier einordnen.
Mir persönlich ist hier wichtig: Eure ganz eigene Bindung in authentischen Bildern eingefangen – beim Spaziergang, Spielen oder einfach beim gemütlichen zusammensein.

Abenteuer-Fotoshooting
Ideal für dich, wenn du Lust auf das Unbekannte, Reisen und Wandern hast
Hier geht es, wie der Name schon sagt, um ein gemeinsames Abenteuer mit deinem Hund, welches sich über mehrere Stunden (oder auch über Tage) hinweg streckt.
Im Fokus steht das Entdecken von gemeinsamen, neuen Orten und meist spielen hier auch spektakuläre Orte und schöne Landschaften eine große Rolle. Das Fotoshooting ist hier eher im Rahmen eines gemeinsamen, langen Ausflugs integriert, wie das Wandern auf einen Berg, das Erkunden eines versteckten Sees oder zu einem Lost Place.
Aber Achtung: Solche Abenteuer Fotoshootings werden nicht grundlos lange geplant und mit viel Erfahrung umgesetzt. Sprich – die Sicherheit von Mensch und Hund sollte zu jederzeit deine absolute Priorität sein.
Fotograf*innen, die darauf spezialisiert sind, sind beispielsweise: Sarah Stangl (Schweiz) oder Franziska Schliekmann. (Deutschland)
Die Jahreszeiten-Begleitung
Genau richtig für dich, wenn du möglichst viele Facetten eurer gemeinsamen Geschichte festhalten willst:
Eine ganz besondere Art von Fotoshooting ist die fotografische Begleitung durch ein ganzes Jahr – im Zeichen der vier Jahreszeiten. Hier liegt der Fokus auf einem ganz bewussten Jahr mit insgesamt vier Fotoshootings – jeweils eines pro Jahreszeit.
Durch die intensive Begleitung entstehen nicht nur wundervolle und vielfältige Fotoshootings an vier unterschiedlichen Orten, sondern auch ein immenses Vertrauen zwischen Fotograf*in und Kunden. Genau das spiegelt sich auch von Mal zu Mal in den Bildern wieder.
Ich persönlich liebe diese Begleitung durch die Jahreszeiten und biete zwei verschiedene Pakete an. → Artikeltipp: „Warum eine fotografische Jahresbegleitung so besonders ist“

Spezielle Fotoshootings zu bestimmten Anlässen
Super für dich, wenn du Fan von extravaganten, inszenierten Fotomotiven bist
Jede*r, der mich etwas besser kennt, der weiß: Ich persönlich bin nicht so Fan von den obligatorischen Weihnachts- oder Halloween Shootings, genauso wenig von Holi Shootings. Darum biete ich diese auch nicht an. (Es ist einfach nicht mein Geschmack)
Dennoch kann es ja genau für dich & deinen Hund super passen, so ein Shooting zu buchen – Dann wirst du bestimmt fündig. Zu Spezial Shootings zähle ich persönlich: Weihnachtsshootings, Holi-Shootings, Lollipop-Shootings, Geburtstagsshootings mit Smashcakes, uvm.
3. Tipps zur Vorbereitung für dein Fotoshooting mit Hund
Vorbereitung vor dem Fotoshooting:
Dieser Punkt ist extrem davon abhängig, welche Art von Fotoshooting du bei welchem Fotograf buchst. Bei meinen Fotoshootings beispielsweise müssen die Hunde (sowie auch Menschen) nichts mitbringen. Wenn du aber an ganz speziellen Orten mit einem bestimmten Hintergrund (z.B. in der Stadt vor einem historischen Gebäude) fotografieren möchtest, dann wird vermutlich ein gewisser Grundgehorsam gefragt sein.
Für die allermeisten und gängigsten Portraitaufnahmen in der Hundefotografie werden die meisten Hunde für einige Sekunden an einem bestimmten Ort platziert. Das könntest du z.B. gut üben. Hier ist mir jedoch wichtig zu betonen: Nicht für jeden Hund ist so ein Shooting die beste Wahl. Mein eigener Hund zum Beispiel würde es z.B. hassen, in Sträuchern oder an einem ganz bestimmten Fleck posieren zu müssen.
Das bedeutet: Du solltest dir auch hier überlegen, was für dich und deinen Hund wirklich passend ist. Vermeide unbedingt Situationen, in denen sich dein Hund unwohl oder gestresst fühlen könnte – denn glaube mir, das wirst du auf den Fotos sehen.
Das passende Outfit und Accessoires:
Ein großes Thema vor jedem Fotoshooting ist immer die Wahl des richtigen Outfits. Ich persönlich finde jedoch, dass man auch oft zu viel Wirbel um dieses Thema macht. Letztendlich willst du doch mit deinem Hund nicht zu einer Modeshow, sondern einfach schöne Fotos haben, oder? Also verstell dich nicht und bitte zwing dich in kein Outfit, dass du normal nie anziehen würdest.
Ich persönlich bespreche mit meinen Kund*innen vielmehr nur, welche Farbkombis besonders schön sind (je nach Jahreszeit) und was wir aus ihrem Kleiderschrank gut mit der Location kombinieren könnten. Warum? Um eine harmonische Farbgestaltung im Bild zu gewährleisten. Dennoch steht über allem immer noch, dass du dich darin wohl fühlst – und wenn es dann halt die bunte Jacke sein soll im noch bunteren Sommer, dann ist das eben so!
Info: Hunde tragen bei mir im Übrigen immer ein gewöhnliches Halsband, Leine, Geschirr oder maximal ein Mantel gegen Kälte. Von anderen Verkleidungen halte ich persönlich nichts.


4. Posing-Ideen: Was willst du mit deinem Hund machen?
Posing vs. natürliche Momentaufnahmen:
Ein so spannendes Thema, gerade in der Mensch-Hund-Fotografie. Bei meinen Fotoshootings habe ich mich darauf spezialisiert, fernab von klassischen Posen das ganz normale Verhalten zwischen dir und deinem Hund einzufangen. Warum? Weil ich Mensch und Hund so natürlich wie möglich auf den gemeinsamen Bildern abbilen möchte, sie also nicht künstlich in eine bestimmte Pose setzen will. Das ist mein persönlicher Ansatz und ich bin definitiv der Meinung: Weniger ist hier mehr.
Im Gegensatz dazu gibt es aber auch (wie bei jedem Thema) viele Hundefotograf*innen, die ganz bewusst auf sehr gezieltes Posing setzen.
Es gibt hier kein richtig oder falsch: Entscheide einfach, in welcher Situation du dich wohler fühlen würdest und welche Art von Fotos dir besser gefallen.

Was kannst du mit deinem Hund während dem Shooting tun?
Die einen toben gern mit ihren Hunden, spielen und zergeln, die anderen gehen sehr sanft, ruhig und bedacht mit ihren Hunden um – manche kuscheln gerne und mögen viel Nähe, andere brauchen eben eine gesunde Distanz. Auch hier gibt es in meinen Augen kein richtig oder falsch. Mach einfach das mit deinem Hund, was sich für dich natürlich und gut anfühlt und wie du auch sonst im Alltag mit deinem Hund durch’s Leben geht.
Mein Tipp: Mach nichts, was du nicht auch im Alltag machen würdest. Stattdessen mach das, was du jeden Tag gerne und die nächsten 10 Jahre noch mit deinem Hund machst.
Das ist es im Endeffekt das, was dann den Unterschied macht: Zwischen irgendwelchen Fotos und denen, die eben nur die euren sind. Weil du dich nicht darauf konzentrierst, was die „anderen“ so machen, sondern was du mit deinem Hund gerne machst, wie du mit deinem Hund gern Zeit verbringst.


Nimm mit, was Spaß macht und die Situation auflockert!
Der Lieblingsball, die uralte Kordel oder das Dummy? Egal, was es ist, was deinem Hund ein Glitzern in die Augen treibt, nimm es zu eurem Fotoshooting mit.
Gerade die einfachsten, alltäglichsten Dinge sind oftmals die, die die schönsten Fotos bringen. Ich erinnere mich beispielsweise noch genau an eine Kundin von mir, die hinterher ein Foto von ihrer Hündin mit Stöckchen im Mund ausgewählt hat, weil sie meinte: „Das ist so Josy!“ Auch hier gibt es echt unzählige Möglichkeiten, wie du ein Fotoshooting ganz auf eure Bedürfnisse anpassen kannst.


So wird euer Fotoshooting ganz besonders schön
Wie du siehst: Fotoshooting-Ideen mit Hund gibt es viele. Wichtig ist einfach: Bleib dir selbst treu und buche wirklich das Fotoshooting, wo du dir die Fotos auch in 30 Jahren noch gerne anschaust. Fotos, die du dir ausdrucken willst, in dein Fotoalbum gibst oder dir groß an die Wand hängst. Mit der richtigen Planung, einem passenden Ort und einer schönen gemütlichen Stimmung zwischen dir und deiner Fotograf*in entstehen ganz sicher Fotos, die von Jahr zu Jahr wertvoller werden.
Hast du jetzt Lust, dass wir deine eigene Hyggestory festhalten?
Dann schreib mir und lass uns eure schönsten Erinnerungen schaffen!
PS: Wenn du erstmal gucken willst, was ich eigentlich so im Angebot habe, dann komm einfach in meine Hyggefamily und schau dir direkt meine aktuelle Shootingbroschüre an. Da findest du garantiert das Paket, das perfekt zu euch passt.
Hyggelige Grüße aus Wien & ich freu mich von dir zu hören!
Deine Michaela