Heute kriegst du einen Einblick in meinen Newsletter vom 01. Dezember. 2023:
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ToggleWir haben offiziell den ersten Dezember. Damit sind wir also schon in der Zielgeraden für dieses Jahr und ich möchte dich heute ein wenig hinter die Kulissen nehmen, was sich bei mir so getan hat und wie es nun weiter geht.
Denn, aufmerksam wie du bist, hast du sicherlich mitbekommen, dass ich nach diesem ziemlich verrückten 2023 voller Höhen und Tiefen ein großes Kapitel meiner bisherigen Selbstständigkeit vorerst schließen und ein Neues beginnen werde. (Klingt dramatischer, als es ist. Ist aber trotzdem eine große Entscheidung. Warum, erkläre ich dir noch.
Wovon ich spreche: Ich stelle mich dann mal als Versuchskaninchen zur Verfügung. *wuhu* Für Dienstleister*innen und vor allem auch für andere Fotograf*innen da draußen, die (ein bisschen wie ich bislang) denken – Marketing ohne Social Media geht nicht. #hmpf
Drastischer ausgedrückt: Ohne Social Media – keine Kund*innen?
Stimmt das wirklich? Brauchen wir es zwingend? Wie würde (d)ein Alltag “ganz ohne” aussehen?
Fakt ist: Solange wir es nicht mal ausprobieren, werden wir es nicht wissen. Und ganz ehrlich: Ich will es jetzt wissen, verdammt nochmal. 😂
Ja, ich will wissen:
→ Was verändert sich wirklich – frei von Social Media – in meinem Alltag & Leben?
→ Verändert sich mein allgemeines Wohlbefinden und wie sieht es mit der Produktivität aus, wenn ich diese Konstante “Handy” mal komplett verbanne?
Für dich als Dienstleister*in sicher interessant:
→ Was passiert in dieser Zeit mit meinem Business, mit Anfragen, woher kommen die Kund*innen?
→ Bzw. tritt wirklich der Worst Case ein, vor dem sich so viele grauen: nämlich, dass gar nix mehr passiert? #nixlos #nada #niente
Again: Solange wir es nicht mal ausprobieren, werden wir es nicht wissen.
Vorhin schrieb ich in meinem Instagram Post: „Nein, Ich bin nicht aus der Welt. Aber ich gehe ab sofort einen Weg, der meiner eigenen Welt wieder mehr Raum gibt.“
Bedeutet ganz konkret: Ich nehme mir auf jeden Fall mal den kompletten Dezember frei von Social Media. Bedeutet: Kein Konsum. Keine Storys. Keine Postings. Keine Reels. Nix. Kein “ich guck mal nur kurz.” Ja, ja. Laber Rhabarber.
Das habe ich tatsächlich noch nie gemacht in dieser Form seitdem ich Vollzeit selbstständig bin. Crazy, huh?Du? (Ernstgemeinte Frage an dich!)
Mein Experiment „Social-Media-Frei“ ist hiermit eröffnet:
Also, schau: Für mich ist das nun ein Experiment, womit ich vor allem schauen möchte, was das ganze mit mir als Person in meinem täglichen Leben macht. Denn ich kann mir vorstellen: Eine Menge. Warum, ist ganz einfach: Weil das Leben MIT Social Media eine Menge mit mir macht. Leider nur nicht im ganz so Positiven Sinne, wie mir das lieb wäre.
Aber ist es wirklich so? Ich weiß es nicht. Eins kann ich sagen: Es gibt sicherlich Kolleg*innen da draußen, für die diese Entscheidung vermutlich (noch) drastischer wäre. Weil sie ausschließlich auf Social Media setzen. Das ist nun bei mir nicht der Fall, aber… ich war eben trotzdem noch nie ganz ohne Social Media.
Sprich: Allein durch meine Analytics sehe ich ja auch, dass sehr viele über meine Social Media Profil auf meine Webseite hüpfen. Dahingehend ist es also sehr wohl ein risikoreicher Schritt, bin ich ehrlich.
Aber, ja, ich bin halt neugierig! Noch dazu ein Mensch, der nicht lange fackelt sondern halt auch einfach mal macht, wenn er eine Entscheidung getroffen hat. …Und auch wenn der Zeitpunkt nicht blöder sein könnte, jetzt wo wir gerade mit dem Podcast starten, und viele neue Projekte in den Startlöchern stehen,…
… ich möchte dieses Experiment jetzt starten und nicht erst im Jänner. Das spüre ich einfach und ich vertraue darauf, dass die Menschen, die sich ehrlich für mich interessieren, schon ihren Weg zu mir finden werden. Möglichkeiten gibt es ja zu genüge.
Im Newsletter werde ich euch selbstnatürlich mal ein Update schicken, wie es mir damit so geht und natürlich gibt es dann nach einem Monat auch ein Fazit, ob ich verlängere… oder ob es ein Experiment bleibt. Und vor allem beantworte ich oben gestellte Fragen.
„Für immer weg“ oder „ich komme nach 2 Monaten“ wieder? Lass es uns rausfinden.
Ich bin ehrlich: Ich halte alles zwischen “ich bin dann mal für immer weg” und “ich komme nach 2 Monaten wieder” für möglich. Je nachdem. Fakt ist: Du kriegst ein ehrliches Fazit.
Aber weißt du was das Schöne ist? Es fühlt sich befreiend an. Dieses Gefühl erinnert mich irgendwie an 2021. Damals habe ich das erste Mal überhaupt den kompletten Dezember nach einem unfassbar arbeitsintensiven Jahr das erste Mal frei gemacht. (Warum, wieso weshalb, kannst du gern hier in diesem Blogartikel lesen)
Das war damals auch ein krasser Schritt für mich und hat sich auf so vielen Ebenen sooooo komisch angefühlt. Und auch deshalb schon, weil der Dezember halt ein ultra verkaufsstarker Monat ist, sind wir uns ehrlich.
Damals war das für mich auch erstmal eine heftige Umstellung. Aber nach diesem einen Monat damals im Dezember 2021, wo ich alles mal auf links gedreht hatte, hat sich dadurch soooooo vieles in meinem Business und auch in meinem Leben verändert – zum Positiven.
Lass das also auch ein Reminder für dich sein:
→ Was möchtest du mit diesem Monat ab sofort anfangen?
→ Du hast einen ganzen Monat Zeit.
→ Du kannst heute starten.
Und vorallem: Bist du nicht auch neugierig… was sich dadurch für dich in nur einem Monat schon alles verändern könnte?
Lass das mal sacken. Und wenn du magst, teile super gern deine Gedanken dazu. Ich freu mich riesig, wenn du dich dazu austauschen magst und wir uns gegenseitig motivieren können. Mein ich echt so.
Alles Liebe & einen fantastischen Monat wünsch ich dir!
Deine Michaela
PS: Wenn dir der Newsletter gefallen hat und du auf dem Laufenden bleiben möchtest, was sich so tut in nächster Zeit… dann komm rüber, in den wohl hyggeligsten Newsletter wo gibt.